Beas Vollwert Blog > Artikel von: Beatrix Beyer
Nur mal so diese anderen Schuhe ausprobieren — aber es kommt anders
Es beginnt im Januar 2018, also vor über einem Jahr. Und denke mir so, naja ohne Absatz, das wird wohl nichts auf Dauer.
Und schon zu Hause ziehe ich diese Schuhe einfach nicht mehr aus, weil sie so bequem sind, kein Drücken oder Blasen, auch beim ersten Tragen nicht.
Natürlich habe ich gelernt, dass man langsam mit Barfußschuhen anfangen muss und es gibt eine andere Lauftechnik, die man erstmal lernen und verinnerlichen sollte:
https://www.vivobarefoot.de/lerne-die-barfuss-lauftechnik/
Wie viele Plastiktüten muss man im Supermarkt übereinander packen um ein paar Äpfel sicher bis zum Auto zu transportieren? Meistens hält man dann noch mit der Hand den Boden des Beutels fest, damit er bloß nicht reißt. Doch es geht auch entspannter!
Ihr persönlicher und individueller Stoffbeutel wird nicht nur der Lieblingsbegleiter beim Einkaufen, sondern hilft auch noch gegen Umweltzerstörung.
Und so einfach geht’s:
Stoff nach Wahl & Materialien zum Gestallten (z.B. Textilstifte, Aufnäher etc.)
Hier gibt’s noch eine Inspiration zum verschönern. Das ist mein fertiger Stoffbeutel.
Ich backe immer größere Mengen und froste den größten Teil ein.
Erster Tag abends – Ansatz des Sauerteigs:
Tip:
Schüsseln und Backformen aus Edelstahl ohne Beschichtung wählen. Nur hier hat man die Garantie, dass keine Zusatzstoffe aus Plastik oder der Beschichtung ins Brot gelangen.
Es kostet zwar etwas mehr, aber dafür hat man die Sachen ewig.Hier zum Bestellen:
MANZ Backform 1500 g OHNE Deckel
https://emu-verlag.de/muehlen-haushalt/sonstige-haushalt/10701/manz-backform-1500-g-ohne-deckelAuch Backpapier ist beschichtet.
Die Formen werden nur mit Butter oder Öl eingefettet, auf den Boden streue ich Sonnenblumenkerne oder anderes, damit löst sich das Brot besser aus der Form.
Wunderbar, wenn Gäste kommen und du hast nichts vorbereitet.
Das geht ganz einfach.
Vollkornmehl frisch mahlen, alternativ kannst du natürlich Vollkornmehl aus dem Supermarkt verwenden oder noch besser du lässt dir die Getreidekörner direkt im Bioladen oder Reformhaus mahlen. Weiterlesen
Ein Beitrag von Natalie Friese
Hallo, ich heiße Nathalie Friese. Zurzeit gehe ich in die 10. Klasse an der evangelischen Oberschule Gaußig.
Aber jetzt kommt erst das wirklich Interessante. Ich schreibe gerade meine eigene Facharbeit. Das Thema duften wir selbst wählen und ich habe mich für ein Thema entschieden, was mich selbst sehr beschäftigt. Es ist Plastik. Genauer gesagt Plastikmüll.
Das klingt vielleicht nicht direkt spannend. Aber ich finde, da es so präsent in unserem Alltag ist, sollten wir wesentlich mehr darüber wissen, als uns die Medien verraten.
Abgesehen von den riesigen Firmen, die jedes Jahr unvorstellbare Gewinne mit diesem Material erzielen, denkt doch niemand
an uns. Hauptsache wir konsumieren weiter ohne nachzudenken.
Verzichten! Ganz einfach?
Wenigstens erstmal die Augen aufmachen und im Supermarkt lieber nach dem unverpackten Obst und Gemüse greifen oder selbst alte Tüten/eigene Gefäße verwenden. Es ist nicht ganz einfach aber möglich und auch für unsere Gesundheit wesentlich besser.
Bioläden oder für die Insider →
Es gibt in Dresden einen Laden der vollständig ohne Plastikverpackungen, Lebensmittel und Haushaltsware, verkauft.
www.lose-dresden.de
Die Inhaberin ist eine super nette Frau und sie führt diesen Laden mit vollem Herzensblut. Schaut doch mal vorbei.
LG eure Nathalie
Vollkornreis mit1 Teel. Kurkuma kochen, das ergibt die gelbe Farbe.
Vielleicht hast du diesen noch vom Vortag. Oder du hast Nudeln übrig, oder Kartoffeln als Beilage.
Tip:
Es ist wichtig, vor dem gekochten Essen die Frischkost zu essen. Dann bist du danach nicht so müde.
Oft schaffe ich es nicht, Salat vorher anzurichten und zu essen, wenn ich nur für mich koche, ich knabbere dann beim Kochen Paprika, Möhren oder anderes.
Ein Gastbeitrag von Nicole Gajetzki
Die Haltbarmachung von Lebensmitteln beschäftigt den Menschen vermutlich seit dem Zeitpunkt, an dem er begann, als Nomade den Tierherden zu folgen. Mit den ersten Anfängen der Landwirtschaft und der Domestizierung von Tieren verstärkte sich dieses Bedürfnis. Damals war es vor allem Salz, welches zur Haltbarmachung genutzt wurde genauso wie die Trocknung von Lebensmitteln. Ohne Hilfsmittel sind dies jedoch Vorgänge, die viel Zeit in Anspruch nehmen und auch Erfahrung verlangen, damit ein haltbares und zugleich essbares Produkt daraus wird.
Heute werden Lebensmittel mit einer ganzen Reihe technischer Verfahren sowie natürlicher und künstlicher Stoffe haltbar gemacht. Nach wie vor spielt Salz eine große Rolle, aber auch Zucker, verschiedene Fruchtsäuren, Alkohol, chemische Zusätze, bestimmte Gase und auch die schnelle Dehydration, die schnelle Erhitzung oder das Gefriertrocknen.
In der Regel sind moderne Konservierungsmittel auf eine industrielle Großfertigung ausgelegt. Das kann zur Folge haben, das die gesunden Inhaltsstoffe der Lebensmittel daraus ganz oder teilweise verschwinden, da es sich dabei um Stoffe handelt, die sehr empfindlich reagieren und von der Evolution nicht dafür vorgesehen sind, etwa in Reaktoren eine Behandlung zu erfahren, die mit der menschlichen Ernährung sehr wenig zu tun hat. Vitamine sind ein gutes Beispiel dafür. Deren Haltbarkeit ist durch verschiedene Faktoren begrenzt, und wenn beispielsweise ein Apfel industriell zu Apfelmus verarbeitet wurde, dann befindet sich im Supermarktregal sicherlich ein Produkt, welches nach Apfel schmeckt, aber von seinen ursprünglich sehr gesunden Inhaltsstoffen sehr weit entfernt ist. Stattdessen finden sich darin zugesetzter Zucker, Ascorbinsäuren, Aromen und ähnliche Stoffe.
Frisches Obst besitzt natürlich die meisten gesunden Inhaltsstoffe und schmeckt dazu noch hervorragend. Allerdings ist die Haltbarkeit von frischem Obst sehr begrenzt und genau hier kann die uralte Technik der Obsttrocknung zum Einsatz kommen, um Früchte haltbar zu machen, ohne sie den meisten gesunden Inhaltsstoffen zu berauben. Die dazu verwendete Technik ist unter anderem das Dörren, für das es heute Dörrautomaten gibt, die in ihrer Größe auf private Haushalte zugeschnitten sind.
Beim Dörren wird dem Obst langsam mittels warmer Luft das Wasser entzogen, ohne die Frucht dabei übermäßig zu erwärmen. Das ist ein wichtiger Punkt, denn zu starke Hitze sterilisiert das Obst zwar, vernichtet dabei aber auch wertvolle Inhaltsstoffe.
Mit einem Dörrautomaten wird aus frischem Obst länger haltbares Dörrobst, das nicht nur die gesunden Inhaltsstoffe beibehält, sondern zudem auch noch um einiges gesünder ist als herkömmliche Chips. Eine unbedenkliche Leckerei sozusagen.
Am besten wird dazu ein Dörrautomat verwendet, welcher dem Nutzer einige Vorteile bietet. Zum einen sind die Geräte genau auf den Zweck des Trocknens ausgelegt und bieten das Stapeln auf mehreren Ebenen an. Zum anderen verfügen die Dörrautomaten je nach Ausführung über eine Zeitschaltautomatik und eine Temperaturregelung, um verschiedene Arten des Dörrens durchführen zu können. Grundsätzlich bedeutet eine höhere Temperatur der warmen Luft ein zwar schnelleres Dörren, aber auch ein höherer Verlust an Inhaltsstoffen. Wer Dörrobst in Rohstoffqualität erhalten möchte, darf eine Temperatur von 38 Grad Celsius während des Dörrvorgangs nicht überschreiten. Schon dieser Punkt zeigt, dass Dörrobst in bester Qualität nur mithilfe eines Dörrautomaten hergestellt werden kann. Andere in der Küche befindlichen Gerätschaften wie beispielsweise der Backofen können diese Präzision nicht bewerkstelligen.
Zuerst einmal sollten nur gesunde Früchte zum Dörren verwendet werden. Gesund im Sinne von nicht beschädigt oder bereits angefault und möglichst in Bio-Qualität.
Die Spannbreite der Früchte, welche zum Trocknen geeignet sind, ist enorm. Für den Einstieg bieten sich etwa Äpfel, Ananas, Mangos und Weinbeeren an. Dabei hängt die Dauer des Dörrvorgangs von der Menge an Wasser ab, welche die jeweilige Frucht enthält.
Dieser Punkt ist ein bisschen als zweischneidiges Schwert anzusehen. Das Obst wird natürlich gewaschen, getrocknet, von faulen Stellen befreit und in Scheiben oder Schnitze zerlegt und auf den Rosten des Dörrautomaten ausgelegt. Nebeneinander und möglichst je eine Fruchtsorte pro Rost. Der strittige Punkt sind die Schalen einiger Früchte, bei denen sich wichtige Inhaltsstoffe in der Schale befinden. Werden die Früchte nicht geschält, verformen sich die Stücke während des Dörrens und werden dadurch ein wenig unansehnlich. Dennoch hat die Schale wichtige Nährstoffe und jeder sollte für sich selbst entscheiden, ob man diese abschält oder doch lieber dran lässt und eine etwas schlechtere Optik in Kauf nimmt.
Bildmaterial: © Green Power Chiemgau
Ein Gastbeitrag von Nicole Gajetzki
Nicole Gajetzki ist für Green Power Chiemgau in der Redaktion tätig.
Gesunde Ernährung, veganer Lebensstil und Raw Food zählen zu den bevorzugten Themengebieten.
Gastbeitrag von Lena Zimmermann —
Viele sogenannte Unkräuter werden von Gartenbesitzern als ungebetene Gäste angesehen. Man reißt sie aus der Erde, damit sie sich nicht weiter vermehren und entsorgt sie auf dem Kompost oder – noch schlimmer – im Müll. Dabei besitzen viele dieser Pflanzen unzählige Heilkräfte, von denen unsere Vorfahren noch gewusst haben. Nicht umsonst sagte man früher, dass gegen jede Erkrankung und jedes Zipperlein ein Kraut gewachsen wäre. Heute besinnt man sich auf die Wirkstoffe aus der Natur zurück, unter anderem weil diese weniger unerwünschte Nebenwirkungen als die meisten chemischen Medikamente enthalten. Einige Wildkräuter, die nicht selten auch im Garten zu finden sind, helfen dem Organismus bei der Entgiftung beziehungsweise beim Entschlacken. Welche das sind und wie man sie für Detox-Rezepte verwenden kann, erklärt der nachfolgende Beitrag. Weiterlesen
Posted by Beas Vollwert Blog on Mittwoch, 2. Dezember 2015
Posted by Beas Vollwert Blog on Dienstag, 15. Dezember 2015