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Israel-Abenteuer im Februar — 13.2. – Flug von Prag und Ankunft in der ersten Unterkunft im Kibbutz Evron

Aufgeregt … kurz nach Mitternacht fahren wir los nach Prag, haben natürlich nicht geschlafen. Das Auto abstellen im Nirgendwo in der Nähe des Flughafens, das hatten wir online gebucht. Alles nicht so vertrauenserweckend, aber nun haben wir keine Wahl. Der Parkwächter schläft fest, wir mussten kräftig gegen die Scheibe klopfen, aber wir können ihn auf wecken. Natürlich ist er genervt. Er weist uns den Parkplatz an und startet das Shuttleauto, um uns zum Flughafen zu fahren. Zum Glück muss man den Autoschlüssel nicht abgeben wie befürchtet, das stand in der Online-Buchung. Dann am Flughafen noch tote Hose. Eigentlich sollte man 3 Stunden vorher da sein, also Relaxen bis um 4. Unser Flug ging 6:10 Uhr nach Tel Aviv. Die Sicherheitskontrollen waren nicht so streng wie befürchtet. Im Flieger nur kurz eingenickt, so kamen wir völlig übermüdet in Tel Aviv Ben Gurion an.

Der Flughafen ist groß, erstmal orientieren … und wir brauchen als erstes eine lokale Simcard für unser Smartphone und müssen natürlich Geld tauschen, hier gibts Schekel, 4 Schekel sind ungefähr 1 Euro. Und dann das Mietauto holen, das hatten wir zum Glück von Deutschland gebucht.
Mit Simcard wars nix, zu teuer hier, so muss es erstmal ohne gehen. Damit kann man die Google Navigation nicht nutzen. Ich nutze oft die App Osmand, da hat man Offline-Karten, die hatte ich mir in Deutschland schon herunter geladen.
So holen wir das Mietauto ab. Eigentlich müsste ich fahren, denn auf der Kreditkarte des Fahrers wird die Kaution geblockt. Man kann einen zusätzlichen Fahrer angeben, aber das kostet extra pro Tag. Aber Roland ist der bessere Fahrer heute. Nun brauche ich erstmal Kaffee – der ist sowas von teuer hier! -, muss sortieren und richte die Navigation ein. Das erste und letzte Quartier habe ich über Airbnb schon in Deutschland gebucht. Also gehts völlig übermüdet nach Akko in den Kibbutz Evron. Nur mit Navigation ist es zu finden, endlich angekommen.

Die Vermieter sind mega nett. Wir haben die Wohnung der Tochter im Erdgeschoss. Ist alles grün hier, gleich vor unserem Eingang steht ein Zitronenbaum.

Erstmal ankommen, einkaufen und was essen, wir haben einen arabischen Supermarkt entdeckt hier.

Und dann endlich SCHLAFEN!

2 Kommentare

  1. krause oliver

    HI Bea konnte nicht schlafen. bin per Zufall über deinen Blog gestolpert. Ich war 2001 für 6 Monate im Kibbutz Evron. War echt eine tolle Zeit dort. Ich kann jedem diese Erfahrung weiter empfehlen. im Gegensatz zu dir habe ich den Kibbutz sehr gefunden ( zwinker) Tel Aviv Richtung Haifa weiter nach Akko und Da war er schon. direkt an der Hauptstrasse. und das ohne Handy und Navy. (Doppelzwinker). coole Website!

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    • Beatrix Beyer

      Im Kibbutz zu arbeiten, das ist doch toll. Ja du hast recht, der Kibbutz ist relativ leicht zu finden, es war aber meine erste Erfahrung in Israel und ein Flug über Nacht davor. Israel faziniert mich und ich werde auf jeden Fall wieder hin fahren, plane auch den Israel National Trail zu gehen.

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